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Regionale Ressourcen nutzen

Transportintensive Stoffe können nur über kurze Wege ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll verwertet werden. Die Beschäftigung mit Technologien, wie Ressourcen besser genutzt und als Träger für erneuerbare Energien dienen, hat KOPP Umwelt 2013 mit der Inbetriebnahme eines Biomassekraftwerks auf dem Betriebsgelände in Heidenrod Kemel umgesetzt.

Neben Windkraft und Sonnenenergie stellt dieses einen dritten wichtigen Baustein des Naturenergieparks Heidenrod dar: Im Regelbetrieb erzeugt das Kraftwerk der Biomasse Heidenrod GmbH & Co. KG jährlich 22 Mio. Kilowattstunden – das entspricht dem Bedarf von 5.500 Vierpersonenhaushalten in der Region.

Vom Reststoff zum Wertstoff

Als Brennstoff kommen die folgenden Stoffe zum Einsatz:

  • naturbelassener Grünschnitt der Region
  • holzhaltige Biomasse aus Garten- und Parkpflege
  • Landschaftspflegematerial umliegender Städte und Gemeinden
  • Gehölzschnitt sog. Straßenbegleitgrün der Straßenverkehrsämter und Wasser- und Schifffahrtsämter
  • Stämme und Wurzeln aus Rodungen der Bau- und Forstwirtschaft

KOPP Umwelt stellt ein Mix aus Hackschnitzeln und sog. Schreddermaterial aus den genannten Ausgangsstoffen her. Im Biomassekraftwerk werden jährlich 32.000 Tonnen dieser Biomasse-Brennstoffe zur Energieerzeugung eingesetzt.

Den entstehenden Feinanteil nutzen wir zur Produktion von RAL-gütegesicherter Frisch- und Fertigkompost für den ökologischen Land- und Weinbau – regionale Wertschöpfung in Reinkultur.